FILM: TEL AVIV – BEIRUT
TEL AVIV – BEIRUT ist ein historisches Drama vor dem Hintergrund des israelisch-libanesischen Konflikts in den Jahren 1984 bis 2006. Der Film erzählt von der epischen Reise zweier Familien auf beiden Seiten der Grenze, deren Schicksale durch den Krieg im Libanon miteinander
verwoben sind. Im Zentrum der sich über 20 Jahre erstreckenden Geschichte stehen zwei Frauen, eine Libanesin und eine Israelin, die sich inmitten des Krieges zusammenfinden und sich gemeinsam auf eine Reise begeben, um einen geliebten Menschen zu retten. Zusammenhalt
und Hoffnung im Angesicht der erschütternden Realität des Krieges: Mit TEL AVIV – BEIRUT ist der französisch-israelischen Regisseurin
Michale Boganim ein intimes und zutiefst berührendes Kinoerlebnis gelungen – ein eindringlicher Film voll roher Kraft und großer Poesie.
Zypern, Frankreich, Deutschland 2022
Regie: Michale Boganim
Besetzung: Sofia Essaïdi, Sarah Adler,
Shlomi Elkabetz u.a.
116 min. | arab./ engl./ frz./ hebr. OmdtU
Michale Boganim (*1977 in Haifa, Israel) wuchs in Frankreich auf, studierte Politikwissenschaften und Anthropologie in Paris, setzte ihr Studium in Soziologie, Philosophie und Geschichte in Jerusalem fort und absolvierte ein Film- und Regiestudium in Belgien. Ihr
Regiedebüt war 2004 der Dokumentarfilm ODESSA, ODESSA, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde.